Zirje 2018

Ende August ging es noch einmal für ein paar Tage nach Kroatien. Ursprünglich wollten wir mit dem Auto anreisen, fanden aber zwei Wochen vor unserer Abfahrt einen Direktflug von Hannover nach Split für 110 Euro pro Person. So ging es mit dem Flieger am Donnerstag morgen nach Split und waren schon um 10 Uhr in Tisno. Wie auch schon die letzten Jahre, hatten wir uns bei Pension Gina ein Apartment genommen.


Unser Boot stand schon am Stapler bereit und somit hieß es einfach nur, schnell das Boot ins Wasser und auf zur ersten Fahrt, zur Tankstelle in Murter. Am Abend wurde Wiedersehen mit Caro, Antonia und Marco gefeiert und die gemeinsame Tour für Freitag abgestimmt. Freitag nahmen wir dann Kurs auf Kaprije. Die Wellen waren zwar etwas höher, aber trotzdem ließen wir uns den Spaß nicht verderben und erreichten nach einiger Zeit die Insel Krbela Vela, südlich von Sibenik. 

Hier fanden wir eine tolle ruhige Bucht, die ideal zum schnorcheln ist.

Wir wollten schon lange den Kanal zum See Morinje erkunden und somit nahmen wir Kurs auf den Seitenarm. Ein schöner ruhiger See mit warmen Wasser. Achtung, hier ist die Wassertiefe teilweise sehr niedrig. Wir entdeckten noch eine kleine Ausbuchtung im Felsen. Nach einem tollen Tag ging es zurück nach Tisno. Eine tolle Tour mit ca. 80 Kilometer. Das Wetter war sehr wechselhaft. Tagsüber immer um die 28 Grad und Sonnenschein, Nachts oft Regen mit Blitz und Donner. 

Vodice ist immer wieder schön, wenn man Abends über die Promenade laufen möchte. 

Ein paar Tage später folgten wir den Tipp von Marco und fuhren zu einer schönen Sandbucht in der Nähe von Pakostane. War ein toller Tipp. 

Unsere Übernachtungstour ging zur Bucht Mala Stubijca auf Zirje. Eine schöne langgezogene Bucht mit Konoba und Bojenfeld. 

Nach 50 Kilometern erreichten wir die Bucht, aber auf dem Weg dahin entdeckten wir noch Delphine beim jagen. Einfach nur schön den Tieren in der freien Wildbahn zuzuschauen. 

Übernachtungskosten an der Boje in der Bucht für unser Boot lagen bei 100 Kuna, ein fairer Preis und der Kassierer nimmt auch gleich noch den Müll vom Boot mit. Die Bucht ist sehr lang und daher ist man vor Wind sehr gut geschützt. Es gibt eine kleine Konoba mit fairen Preisen. Shuttle Service wird angeboten. Nach ein paar Tagen hieß es dann wieder Boot raus, sauber machen, für den Winter einpacken und Tschüss bis zum nächsten Jahr. 

Und nach einem kurzen Frühstück hieß es "Auf Wiedersehen Kroatien"