Bei strahlendem Sommerwetter begann unsere Reise mit dem Wohnmobil. Schon beim Losfahren lag diese besondere Aufbruchsstimmung in der Luft, die nur ein Urlaub voller Freiheit und Abenteuer verspricht.
Unsere erste Etappe führte uns nach Flensburg. Der Stellplatz war gut gefüllt – offenbar hatten viele die gleiche Idee, das schöne Wetter auszunutzen. Trotz des Andrangs herrschte eine angenehme Atmosphäre. Wir kamen schnell mit anderen Reisenden ins Gespräch und lernten nette Menschen kennen, die ihre eigenen Geschichten und Tipps mit uns teilten.
Am zweiten Tag führte uns unsere Route von Flensburg in Richtung Hirtshals, wo wir am Abend die Fähre erreichen wollten. Da wir genügend Zeit hatten, entschieden wir uns für einen kleinen Umweg – und dieser sollte sich lohnen.
Unser Ziel war Ringkøbing, ein charmantes Städtchen an der dänischen Westküste. Dort befindet sich die bekannte Bäckerei Ejvinds, die für ihre große Auswahl an Keksen berühmt ist. Schon beim Betreten lag ein verführerischer Duft in der Luft, und die Auslage ließ uns fast die Zeit vergessen. Von klassischen Butterkeksen bis zu raffinierten Spezialitäten war alles dabei – ein Paradies für Naschkatzen.
Nach diesem köstlichen Zwischenstopp und einem kurzen Bummel durch den Ort setzten wir unsere Fahrt fort. Die Straßen führten uns durch weite Landschaften und vorbei an sanften Dünen, bis wir schließlich Hirtshals erreichten. Dort wartete bereits die Fähre – der nächste Schritt in unserem Abenteuer.
Die Überfahrt mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand verlief unter äußerst schwierigen Bedingungen. Bereits beim Ablegen war die See sehr unruhig, und im Verlauf der Fahrt nahm der Seegang weiter zu. Hohe Wellen und starker Wind sorgten dafür, dass das Schiff spürbar schwankte und die Überfahrt zu einer strapaziösen Erfahrung wurde.
Nach einer langen und unruhigen Fährfahrt erreichten wir Kristiansand schließlich in der Nacht. Trotz der späten Ankunft machten wir uns noch auf den Weg, um einen geeigneten Übernachtungsplatz für das Wohnmobil zu finden. Nach rund einer Stunde Fahrt außerhalb der Stadt fanden wir schließlich einen Stellplatz, auf dem wir zur Ruhe kommen konnten.
So endete ein sehr anstrengender, aber zugleich eindrucksvoller Reisetag – geprägt von der Kraft des Meeres und der Herausforderung einer Überfahrt bei schwerem Seegang.
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht auf einem Stellplatz in der Nähe des Herefossen-Wasserfalls setzten wir unsere Reise weiter Richtung Norden fort. Unser Ziel war der Campingplatz Softestad, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen wollten.
Der Platz liegt wunderschön direkt am Wasser und besticht durch seine idyllische Lage. Schon bei der Ankunft spürt man die familiäre Atmosphäre. Die Besitzerin Anne empfängt ihre Gäste sehr herzlich – zur Begrüßung gibt es wahlweise eine Tasse Kaffee oder Tee. Diese persönliche Note sorgt sofort für ein Gefühl von Willkommen-Sein und macht den Aufenthalt besonders angenehm.
Die Stellplätze sind großzügig angelegt und bieten einen herrlichen Blick über das Wasser. Abends, wenn die Sonne langsam hinter den Hügeln versinkt, spiegelt sich das Licht im See und schafft eine einmalige Stimmung. Die gesamte Anlage ist gepflegt, die Sanitäranlagen sind sauber und es gibt alles, was man für einen entspannten Aufenthalt benötigt.
Ein Ort, der durch seine Ruhe, die Nähe zur Natur und die herzliche Gastfreundschaft von Anne besticht – perfekt, um für ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen.
Am nächsten Tag wurden wir mit traumhaftem Wetter verwöhnt – strahlender Sonnenschein und angenehme 24 Grad. Die Gelegenheit war perfekt, um die Natur in vollen Zügen zu genießen. So nutzten wir den Tag und fuhren mit den Kanus hinaus auf den See.
Der Nissedal-See zeigte sich dabei von seiner schönsten Seite. Umgeben von bewaldeten Hügeln und kleinen Felseninseln bietet er eine beeindruckende Kulisse, die zum Erkunden einlädt. Das klare Wasser glitzert in der Sonne, und die Stille wird nur vom Plätschern der Paddel unterbrochen. Zwischendurch eröffneten sich immer wieder weite Blicke über den See bis hin zu den sanften Bergen am Horizont.
Die Fahrt mit dem Kanu war ein besonderes Erlebnis – ruhig, entschleunigt und voller schöner Eindrücke. Kleine Buchten luden zum Verweilen ein, und vom Wasser aus wirkte die Landschaft noch einmal intensiver und ursprünglicher.
Heute begrüßte uns die Sonne bei herrlichem Wetter und angenehmen 24 Grad. Wir packten zusammen und verließen den Campingplatz in Softestad, um unsere Tour fortzusetzen.
Unser nächstes Ziel war der Gaustatoppen – der höchste Berg Südnorwegens (1.883 m). Von seinem Gipfel aus kann man bei klarer Sicht fast ein Sechstel Norwegens überblicken. Ein beeindruckendes Naturwahrzeichen, das schon aus der Ferne majestätisch wirkt.
Unterwegs legten wir immer wieder tolle Stopps ein und genossen herrliche Aussichten, bevor es weiter Richtung Hardangervidda ging. Auf der Hochebene fanden wir schließlich einen traumhaften Platz zum Übernachten. Hier sank die Temperatur auf etwa 17 Grad, begleitet von starkem, kräftigem Wind – ein eindrucksvolles Naturerlebnis.
Nach einer tollen und ruhigen Nacht setzten wir unsere Fahrt fort. Bei herrlichem Wetter erreichten wir unser nächstes Ziel: den Vøringsfossen. Mit einer Fallhöhe von 182 Metern zählt er zu den bekanntesten Wasserfällen Norwegens – ein atemberaubendes Schauspiel, bei dem sich das Wasser in die enge Schlucht des Måbødalen stürzt. Ein wirklich beeindruckendes Naturwunder!
Doch ein Wasserfall allein war uns nicht genug – deshalb hielten wir auch am Tvindefossen. Dieser malerische Wasserfall fällt in vielen feinen Kaskaden rund 110 Meter herab. Besonders eindrucksvoll ist seine breite, fächerartige Form, die ihn zu einem der beliebtesten Fotomotive der Region macht.
Unser letzter Stopp des Tages war der Stegastein. Diese spektakuläre Aussichtsplattform ragt 30 Meter aus dem Berg hinaus und schwebt 650 Meter über dem Aurlandsfjord. Der Blick über die Fjordlandschaft ist einfach unvergesslich – ein absolutes Highlight der Reise.
Zum Abschluss fanden wir einen kleinen, Übernachtungsplatz direkt am Fjord – der perfekte Ort, um diesen eindrucksvollen Tag ausklingen zu lassen.
Nach einer eher unruhigen Nacht direkt am Fjord setzten wir unsere Fahrt am frühen Morgen fort. Die erste Station des Tages war das Norsk Bremuseum in Fjærland. Das Museum widmet sich den Gletschern Norwegens und ihrer Entstehungsgeschichte. Besonders beeindruckend war die moderne Ausstellung mit interaktiven Elementen, Filmen und Modellen, die anschaulich zeigten, wie sich Eis und Klima im Laufe der Zeit verändert haben. Ein Highlight war das Eisstück, das die gewaltige Kälte und Kraft der Gletscher greifbar machte.
Anschließend führte uns der Weg weiter zum Aussichtspunkt Boyabreen, einem leicht zugänglichen Gletscherarm des großen Jostedalsbreen. Schon von weitem eröffnet sich der Blick auf die blau schimmernde Eiswand, die zwischen steilen Felsen eingebettet liegt. Am Fuß des Gletschers sammelte sich ein türkisfarbener Schmelzwassersee – ein beeindruckender Ort, an dem man die Nähe zum ewigen Eis besonders spürte.
Die Weiterfahrt führte uns durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an tiefen Tälern, grünen Wiesen und schroffen Bergen. Immer wieder wechselten die Eindrücke zwischen lieblicher Idylle und dramatischer Naturkulisse – typisch für die norwegischen Fjordlandschaften.
Am Abend erreichten wir schließlich den Campingplatz Gryta, unweit des Briksdalsbre-Gletschers. Der Platz lag idyllisch am See, umgeben von hohen Bergen. Hier schlugen wir unser Nachtlager auf – mit Vorfreude auf den nächsten Tag, an dem der Briksdalsbre-Gletscher selbst auf unserem Programm stand.
Am achten Tag unserer Reise stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: der Besuch des Gletschers Briksdalsbreen. Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg und stellten das Wohnmobil am Parkplatz ab. Von dort begann der Aufstieg zu Fuß. Der Weg führte uns durch eine beeindruckende Landschaft – vorbei an rauschenden Wasserfällen, klaren Bächen und dichtem Grün. Der Pfad war stellenweise steil, aber gut begehbar, und je höher wir kamen, desto stärker spürte man die frische, kühle Luft des Gletschers.
Oben angekommen bot sich ein grandioser Anblick: der mächtige Gletscher mit seiner bläulich schimmernden Eisfront, eingerahmt von steilen Felswänden. Die Aussicht war überwältigend und das Gefühl, so nah an diesem Naturwunder zu stehen, unvergesslich. Wir verweilten eine Weile, genossen die Stille und ließen den Blick über die beeindruckende Landschaft schweifen.
Nach diesem Erlebnis setzten wir unsere Fahrt fort in Richtung Geiranger. Die Strecke führte uns hoch hinauf in die Berge. Immer wieder öffneten sich fantastische Ausblicke über Täler, Seen und schneebedeckte Gipfel. Die Straßen waren kurvig und steil, aber die Fahrt war ein Abenteuer für sich. Am späten Nachmittag machten wir uns schließlich auf die Suche nach einem passenden Platz zum Übernachten. Inmitten der norwegischen Bergwelt fanden wir einen ruhigen Stellplatz, von dem aus wir die Abendstimmung in den Höhen genießen konnten – ein perfekter Ausklang eines ereignisreichen Tages.
Nach einer tollen und ruhigen Nacht wurden wir am Morgen von einer Überraschung geweckt: Über Nacht hatte es tatsächlich geschneit, und die Temperatur war auf nur 1 Grad gefallen. Das Wohnmobil war von einer dünnen Schneeschicht überzogen, und die Berglandschaft wirkte fast winterlich – ein eindrucksvoller Kontrast zum Sommermonat.
Unser erstes Ziel war der Aussichtspunkt Dalsnibba. Leider hatten wir dort weniger Glück, denn dichter Nebel lag über den Bergen. Eine Auffahrt lohnte sich daher nicht, die erhoffte weite Aussicht blieb uns verwehrt. Also setzten wir unsere Fahrt direkt fort in Richtung Geiranger.
Der kleine Ort liegt malerisch am Fjord und ist weltbekannt für die imposanten Wasserfälle, allen voran die „Sieben Schwestern“. Schon bei der Einfahrt in das Tal erahnten wir die besondere Lage – steile Hänge, tief eingeschnittenes Wasser und ein Ort, der wie eingeklemmt zwischen Bergen und Fjord wirkt. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Zentrum stellten wir jedoch schnell fest, dass Geiranger stark vom Tourismus geprägt ist. Souvenirläden, Kreuzfahrtschiffe und Reisegruppen dominierten das Bild. Nach etwa einer Stunde beschlossen wir daher, die Weiterfahrt anzutreten.
Unser Weg führte uns weiter in Richtung Trollstigen. Die Fahrt dorthin war ein weiteres Highlight: enge Serpentinen, atemberaubende Ausblicke und eine Landschaft, die sich ständig veränderte. Schon die Anfahrt versprach, dass uns ein weiterer unvergesslicher Abschnitt unserer Reise bevorstand.
Da es immer mehr um Umkreis von 100 Kilometer regnete und die nächsten Tage keine Besserung kommen sollte, planten wir um und fuhren weiter ins Landesinnere. Nach 150 Kilometer erreichen wir den Dovre Nationalpark. Hier blieben wir an einem wunderschönen Platz über Nacht stehen.
Nach einer erholsamen Nacht im Dovre-Nationalpark starteten wir den Tag mit frischer Energie. Die klare Luft, die Ruhe und die eindrucksvolle Landschaft hatten uns tief beeindruckt.
Unsere Weiterfahrt führte uns zum „silbernen Elch“. Die riesige Skulptur mitten in der Landschaft ist wirklich ein Hingucker – glänzend, modern und doch irgendwie passend zu den weiten Wäldern drum herum. Ein kurzer Stopp zum Staunen und Fotografieren lohnte sich auf jeden Fall.
Um für ein, zwei Tage etwas Tempo aus der Reise zu nehmen, machten wir uns schließlich auf den Weg nach Elverum und steuerten dort einen Campingplatz an. Perfekt, um durchzuatmen, ein bisschen Ordnung im Wohnmobil zu schaffen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Nach zwei wunderbaren Tagen in Elvesum haben wir heute unsere Reise mit dem Wohnmobil fortgesetzt und uns weiter Richtung Süden aufgemacht. Unser Ziel war Eidvoss, und schon die Fahrt dorthin war ein Erlebnis: immer wieder öffneten sich wunderschöne Ausblicke auf Berge, Wälder und Wasser.
Mittags erreichten wir den Wohnmobilstellplatz direkt am Wasser – ein absoluter Glücksgriff! Der Platz ist nicht nur idyllisch gelegen, sondern auch hervorragend ausgestattet mit Duschen und Toiletten, was den Aufenthalt besonders angenehm macht.
Das Wetter meinte es erneut bestens mit uns: strahlender Sonnenschein, klare Sicht und eine frische, angenehme Brise vom Wasser. So konnten wir gleich nach unserer Ankunft die schöne Umgebung genießen. Der Blick über den See (oder Fjord) ist atemberaubend – fast schon wie ein kleines Postkartenmotiv.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Ort liegt ganz in der Nähe, sodass man alles bequem zu Fuß erreichen kann. Perfekt für einen kleinen Bummel am Abend.
Alles in allem war der heutige Tag wieder ein echtes Highlight unserer Reise – wunderschöne Fahrt, perfekter Stellplatz und beste Bedingungen zum Genießen und Entspannen.
Nach zwei erlebnisreichen Tagen in Eidfjord führte unsere Reise weiter in Richtung Süden, nach Fredrikstad. Dort fanden wir einen wunderbaren Stellplatz, ruhig gelegen und dennoch nah am Wasser – ein perfekter Ausgangspunkt für Erkundungen.
Ein echtes Highlight war die kostenlose Fähre, die uns direkt in die Altstadt brachte. Schon die kurze Überfahrt vermittelte Urlaubsgefühl pur: frische Seeluft, der Blick auf die Festung und die kleinen Boote im Hafen.
Die Gamlebyen, die alte Stadt von Fredrikstad, hat uns sofort begeistert. Sie gilt als die am besten erhaltene Festungsstadt Nordeuropas. Umgeben von breiten Wassergräben und Wallanlagen fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt. Kopfsteinpflastergassen, farbenfrohe Holzhäuser und kleine Cafés laden zum Bummeln ein. Besonders schön war es, durch die engen Gassen zu schlendern, den Kunsthandwerkern in ihren Werkstätten zuzusehen und in den kleinen Boutiquen zu stöbern.
Anschließend erkundeten wir die moderne City von Fredrikstad, die mit einem spannenden Kontrast zur Gamlebyen aufwartet. Hier gibt es eine lebendige Einkaufsstraße, gemütliche Restaurants und eine tolle Hafenpromenade, an der man wunderbar sitzen und das Treiben beobachten kann. Der Mix aus historischer Kulisse und moderner Lebensart macht Fredrikstad zu einer ganz besonderen Stadt.
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht in Fredrikstad starteten wir am nächsten Morgen früh in Richtung Grenze. Unser Ziel war Svinund auf der schwedischen Seite. Schon die Fahrt dorthin war entspannt, und wir freuten uns darauf, einmal wieder schwedischen Boden zu betreten.
In Svinund machten wir erst einmal Halt zum Einkaufen – und was für ein Spaß! Die Läden dort sind voll mit allen möglichen Süßigkeiten, riesige Regale mit Schokolade, Bonbons, Lakritz und Gummibärchen in allen Farben und Formen. Kein Wunder, dass so viele Norweger hierher kommen, denn in Norwegen macht sich die hohe Zuckersteuer deutlich bemerkbar. Wir mussten natürlich auch zuschlagen – die Tüten wurden schnell voll, und die Auswahl war einfach verlockend.
Nach unserem Einkauf fuhren wir weiter und fanden schließlich einen traumhaften Platz direkt an einem See bei Hällevadsholm. Der Stellplatz lag leicht erhöht mit Blick auf das glitzernde Wasser, das im Sonnenlicht funkelte. Um uns herum nur Ruhe, das Zwitschern der Vögel und das sanfte Plätschern der kleinen Wellen am Ufer.
Das Wetter meinte es besonders gut mit uns: strahlend blauer Himmel, angenehm warm, und ein leichter Wind, der über den See strich. Wir stellten die Stühle direkt ans Ufer, ließen die Beine ins Wasser hängen und genossen einfach die Stille. Ein paar Boote zogen in der Ferne vorbei, ansonsten hatten wir den Platz fast für uns allein – ein echter Geheimtipp.
Am Abend spiegelte sich der Sonnenuntergang auf der glatten Wasseroberfläche und tauchte die ganze Umgebung in goldenes Licht. Ein perfekter Moment, um zur Ruhe zu kommen, ein Glas Wein zu trinken und den Tag ausklingen zu lassen.
Unser letzter Stopp auf dieser Reise führte uns nach Smögen, einem kleinen, malerischen Küstenort an der schwedischen Westküste. Wir hatten das Glück, einen tollen Stellplatz direkt am Rande des Ortes zu finden – mit Blick aufs Meer und herrlicher Ruhe.
Am Nachmittag machten wir uns auf, Smögen zu erkunden. Der Ort ist bekannt für seine langen Holzstege, die sich an den bunten Bootshäusern entlangziehen. Es herrschte eine lebhafte, aber gemütliche Stimmung: Fischerboote im Hafen, kleine Boutiquen, Cafés und Restaurants mit frischem Fisch. Überall roch es nach Meer und Salz, und man konnte die schwedische Sommeratmosphäre richtig aufsaugen.
Am nächsten Tag sicherten wir uns Karten für ein Konzert von Robert Wells. Er ist ein schwedischer Pianist und Komponist, der mit seiner Show „Rhapsody in Rock“ internationale Bekanntheit erlangt hat. Ein großartiger Musiker, der Klassik, Rock und Jazz verbindet – voller Energie und Leidenschaft.
Nach diesem Erlebnis hieß es am Abend Abschied nehmen: Wir verließen Smögen und machten uns auf den Weg zurück nach Hause. Mit vielen Eindrücken im Gepäck und ein bisschen Wehmut endete damit unsere Wohnmobilreise – aber auch mit der Vorfreude auf das nächste Abenteuer.
Nach 2,5 Wochen und 3500 Kilometern erreichten wir entspannt wieder unser Zuhause